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Vergebung und Neuanfang
LK 15,11-24
Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land und es ging ihm sehr schlecht. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon.
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Zur Geschichte des Rosenkranzgebetes
Aus dem christlichen Altertum wird besonders von den Wüstenvätern und den Nachahmern ihrer Aszese die Reihung von Gebeten, vor allem des Herrengebetes, berichtet. Zum Zählen der Gebetseinheiten benutzten sie Steinchen u. ä. oder geknotete Schnüre.
Große Bedeutung gewinnt die Reihung des Vaterunsers als Ersatz für das Psalmenbeten, das den Leseunkundigen meist nicht möglich war; das führt zu einer Bevorzugung der Zahl 150 entsprechend der Zahl der 150 Psalmen.
Der Übergang dieses Reihengebetes in den marianischen Bereichen beginnt im 13./14. Jh. Einerseits entstehen gereimte Grußgebete an Maria, deren Strophen gern mit Ave beginnen; andererseits wird seit dem 11./12. Jh. das Ave-Maria (Gegrüßet seist du, Maria) immer mehr zu einem volkstümlichen Gebet.
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Der Engel des Herrn
Morgens, mittags und abends zum Angelusläuten
(Glocke setzt kurz nach jedem Ave Maria ab)
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Herr, wie du willst, so will ich geh’n
und wie du willst, soll mir gescheh’n,
hilf deinen Willen nur versteh’n!
Herr, wann du willst, dann ist es Zeit
und wann du willst, bin ich bereit,
heut’ und in alle Ewigkeit.
Herr, was du willst, das nehm’ ich hin
und was du willst, ist mir Gewinn,
genug, dass ich dein Eigen bin.
Herr, weil du’s willst, drum ist es gut,
und weil du’s willst, drum hab ich Mut,
mein Herz in deinen Händen ruht. Amen.
(Lieblingsgebet vom seligen P. Rupert Mayer)
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Die zehn Gebote
- Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
- Du sollst den Namen Gottes nicht achtlos aussprechen.
- Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
- Du sollst Vater und Mutter ehren.
- Du sollst nicht töten.
- Du sollst nicht die Ehe brechen.
- Du sollst nicht stehlen.
- Du sollst nicht lügen.
- Du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren.
- Du sollst nicht das Hab und Gut deines Nächsten begehren.